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Kaffee, Camping und Kultur: 5 Tipps für einen Ausflug zum Rantumbecken

Das künstlich angelegte Rantumbecken im Herzen der Insel steht seit Ende der 1960er Jahre unter Naturschutz und ist Lebensraum von rund 50 verschiedenen See- und Wasservogelarten. Stargast bei der täglichen „Piepshow im Watt“ ist „Molly“, ein riesiger Albatros, der sich allerdings leider nur selten die Ehre gibt. Mit seinen 80 Zentimetern Größe und einer Flügelspannweite von rund 2,40 Metern begeistert er zahlreiche (Hobby-)Ornithologen aus ganz Europa, die hier bewaffnet mit riesigen Ferngläsern und Fotoapparaten auf ihn warten. Doch auch, wer sich nicht für Molly und seine gefiederten Kollegen interessiert, sollte unbedingt mal einen Ausflug zum Rantumbecken machen – es lohnt sich! Warum? Darum! Die Natur Rund ums Rantumbecken herrscht Insel-Idylle pur: Auf dem Deich grasen hunderte Schafe friedlich zwischen gelben Löwenzahnblüten, die Luft ist erfüllt vom Zwitschern und Schnattern der unzähligen Vögel und das Wattenmeer scheint hier noch ein wenig unendlicher als anderswo… Der Weg, der rund ums Rantumbecken führt, ist einer der schönsten auf der ganzen Insel und lohnt unbedingt eine Radtour  oder einen Spaziergang. Auch in der Hochsaison ist man hier oft ganz …

5 Lieblingsplätze mit Meerblick

Mindestens einmal im Jahr muss ich das Meer sehen. Denn das Meer macht mich glücklich. Wie gut, dass es mehr als genug davon gibt: Rund 71% der Erdoberfläche sind von Meer bedeckt – und bieten damit ausreichend Platz für ganz besondere Lieblingsplätze mit Meerblick. Hier kommt meine Top Five: 1. Ellenbogen/Sylt Wenig überraschend: Zu meinen absoluten Meer-Lieblingsplätzen zählt natürlich auch der für mich schönste Strandabschnitt auf Sylt – der Ellenbogen. Ganz oben im Norden, wo das Mobilfunknetz schon dänisch ist, und man auch in der Hochsaison mehr Schafe als Menschen trifft, merkt man schnell: Sylt ist tatsächlich sehr viel mehr als nur Promis, Partys und Prosecco. Der Ellenbogen ist der Insel-Hotspot für Ruhesuchende und Naturliebhaber, denn Baden, Surfen und Campen ist am nördlichsten Strand Deutschlands aus Sicherheits- und Naturschutzgründen verboten. Und Strandbistros, Kioske oder Restaurants sucht man hier ebenfalls vergebens. Wer nach einem langen Spaziergang trotzdem noch Lust auf ein wenig Action hat: Der Königshafen am südöstlichen Ellenbogen ist ein hervorragendes Revier für Kite- und Windsurfer und da der Wind dort fast immer optimal steht …

5 Dinge, die man auf Sylt nicht tun sollte

Ob wilde Partys feiern, oder wilde Gänse beachten, ob Shopping- oder Nordic-Walking-Tour: Das Schöne an Sylt ist, dass dort jeder genau das machen kann, wonach ihm/ihr gerade der Sinn steht. Zumindest fast, denn ein paar (wenige) Regeln und Hinweise, wie man sich auf der Insel sollte, gibt es schon. Und an die muss sich jeder halten – egal ob friesischer Insulaner oder fränkischer Tourist, egal ob Bentley- oder Fahrradfahrer. Damit Ihr beim nächsten Insel-Besuch nicht unangenehm auffallt oder sogar eine saftige Geldbuße aus Eurer Urlaubskasse abzwacken müsst, kommt hier meine Top Five der Dinge, die Ihr auf Sylt keinesfalls tun solltet: 1. Möwen füttern Ich weiß, es ist verlockend, den scheinbar völlig ausgehungerten, bettelnden Möwen ein Stück vom Fischbrötchen oder der Eiswaffel abzugeben – in der Hoffnung, sie so vor dem sicheren Hungertod und damit dem Aussterben ihrer Rasse zu bewahren. Aber Ihr könnt mir glauben: Die Möwen sind weder ausgehungert, noch haben sie Probleme beim Erhalt ihrer Rasse. Der einzige, der Probleme hat, seid Ihr – wenn Ihr die Möwen füttert. Denn das gilt …

Bett mit Aussicht: Vom Lago Maggiore bis Las Vegas

Das perfekte Hotelzimmer zu finden gestaltet sich oftmals genau so schwierig wie die Suche nach der Frau/ dem Mann fürs Leben. Es sollte natürlich zentral liegen, aber bitte schön ruhig und nicht an einer lauten Straße. Gut bewertet, aber nicht überlaufen. 4-Sterne-Service zu Hostel-Preisen, kostenloses WLAN, leckeres Frühstück und wenn möglich sollte man weder im Bad, noch im Bett erkennen können, welche Haarfarbe der Gast vor einem hatte. Genauso wichtig wie das Ausschauen ist für mich das Rausschauen, denn das Auge wohnt (und schläft) schließlich mit. Wem dies genauso geht, für den kommt hier meine Betten-mit-Aussicht-Top-5: 1. Vdara Hotel in Las Vegas Welcome to fabulous Las Vegas – and to fabulous Vdara Hotel, in dem Euch die Glitzer-Metropole zu Füßen liegt. Während unserer USA-Rundreise verbrachten wir dort zwei Nächte in einer Suite mit kleiner Küche, riesigem Bad und einem unvergesslichen Blick auf die Wasserspiele des Bellagio, den Strip und die umliegenden Berge. Klingt teuer, war es aber gar nicht! Ende Mai 2012 zahlten wir nur 80€ pro Nacht! Gebucht hatten wir damals über Thomas Cook. …

Meine 5 New-York-Momente

Und plötzlich war ich da. Mittendrin. In der wohl großartigsten und aufregendsten Stadt der Welt. Ich war überwältigt, überfordert und überglücklich. Anfangs konnte ich es gar nicht richtig fassen, dass ich tatsächlich endlich dort war – in der Stadt, in der ich schon so lange sein wollte. Alles kam mir so unwirklich vor… Und dann gab es immer wieder diese ganz besonderen Momente, an die ich noch heute denke und die mir klar machten: Du! Bist! In! New York! YEAH! Mein 1. New-York-Moment Den allerersten Moment, in dem ich realisierte, dass ich nicht in irgendeiner Stadt war, sondern in DER Stadt, erlebte ich kurz nach unserer Ankunft. Wir kamen aus Las Vegas, waren müde, hungrig und wollten viel lieber einfach nur schlafen als uns New York anzuschauen. Aber: wenn New York niemals schläft, dann tun wir das natürlich auch nicht. Und so schlenderten wir ein wenig lustlos durch die Straßen von Manhattan, kauften uns ein Sandwich und setzen uns damit auf die Terrasse des Bryant-Park-Cafés. Nach dem Essen muss ich kurz eingedöst sein. Als ich …

Sylt: 5 Tipps für einen günstigen Inselurlaub

„Die Insel der Schönen und Reichen“ – dieses Klischee klebt an Sylt wie der feine Nordseestrand an frisch eingeölten Beinen. Dabei sind die Menschen dort nicht unbedingt schöner als anderswo (zumindest ist mir das bisher nicht aufgefallen) und neben Managern, Models und Millionären trifft man dort auch Studenten, Rentner, Familien – und Normalos wie mich! Da in Klischees meist aber immer auch ein kleines bisschen Wahrheit steckt, kann an dieser Stelle nicht verleugnet werden, dass Sylt natürlich keine Schnäppchen-Insel ist und ein Urlaub dort definitiv mehr kostet als auf anderen Nordsee-Inseln. Das war die schlechte Nachricht. Jetzt die gute: Mit ein wenig Planung und den richtigen Tipps muss auf den Sylt-Urlaub nicht zwangsläufig die Privatinsolvenz folgen. 1. Die Saison macht’s Am meisten Spar-Potential steckt natürlich in der Wahl der richtigen Saison. Die Saisonzeiten sind je nach Vermieter oder Hotel immer ein wenig unterschiedlich. Meist geht die Hauptsaison aber von Mitte Juni bis Mitte September. Danach werden die Unterkünfte schon deutlich günstiger. So kostet meine Lieblings-Ferienwohnung in Westerland im August noch 98€ und ab Mitte September …

5 Dinge, die man auf Sylt getan haben sollte

1. Romantisch – Sonnenuntergang gucken am Roten Kliff Ich weiß, ich weiß! Ich habe erst kürzlich geschrieben, dass die Sonne nirgendwo so schön im Meer versinkt wie auf Capri. Das muss ich an dieser Stelle leider korrigieren: Nirgendwo – außer auf Sylt. Genauer gesagt, in Kampen. Denn dort färbt die untergehende Sonne nicht nur das Meer rot, sondern den Strand und das Kliff gleich mit. Seine ohnehin schon sehr auffällige rote Farbe, die es dem eisenhaltigen Lehm zu verdanken hat, leuchtet bei Sonnenuntergang in einem intensiven Rot. Bei Sonnenuntergang gibt es auf der ganzen Insel keinen romantischeren Platz – und leider auch keinen überlaufeneren. Denn dass die rund 50 Meter hohe Steilküste DER Platz überhaupt ist, um die Sonne in der Nordsee versinken zu sehen, weiß auf Sylt so ziemlich jeder. Deshalb: Unbedingt rechtzeitig da sein, um noch einen guten Platz zu bekommen. Parken könnt Ihr auf dem großen öffentlichen Parkplatz vorm Restaurant „Sturmhaube“. Von dort aus sind es nur ein paar Meter durch die Dünen und schon seid Ihr oben auf dem Roten Kliff. …

Mehr als Tulpen und Windmühlen – 5 Gründe für einen Urlaub in Holland

Ich mag Holland! Zumindest so lange seine Einwohner uns nicht im Fußball schlagen (was ja zum Glück schon länger nicht mehr vorgekommen ist) oder mit ihren Wohnwagen im Kollektiv die Zufahrten zu den österreichischen Skigebieten verstopfen (was leider Winter für Winter immer wieder vorkommt). Bevor ich nach Köln gezogen bin, war Holland für mich ein unbekanntes Land irgendwo im Nordwesten Europas, das hauptsächlich aus platter Landschaft und Tulpenfeldern bestand und von dem ich nie wusste, ob es tatsächlich Holland heißt, oder doch eher Niederlande. Der Unterschied ist mir übrigens bis heute nicht klar. Seit ich nun aber in Köln lebe, habe ich unser Nachbarland kennen und vor allem lieben gelernt. Und ich weiß, dass Holland als Reiseziel oftmals unterschätzt wird, obwohl es so viel mehr zu bieten hat als Tulpen, Käse und Windmühlen. Holland ist definitiv ein toller Lieblingsplatz und immer eine Reise wert. Warum? Darum: 1. DIE NÄHE Wann immer Zeit oder Resturlaub für einen langen Urlaub nicht ausreichen, oder mich die Sehnsucht nach ein paar Tagen am Meer packt, ist Holland das Ziel …

Gastbeitrag: 5 Lieblingsorte von Bloggerin Christina

Vor kurzem bin ich über Claudias wundervollen Blog über ihre Lieblingsplätze gestolpert. Nach einigen Kommentaren hat sie mich gefragt, ob ich nicht Lust hätte, etwas Gemeinsames zu machen. Also haben wir uns gegenseitig ein bisschen Gedanken gemacht und jeweils einen Artikel für den Blog des anderen konzipiert. Ganz im Sinne von Claudias „5 Dingen“ möchte ich euch hier „5 Orte“ vorstellen. Und zwar, 5 Orte, die für mich etwas Besonderes bedeuten – jeweils einen Superlativ. 1. Der Ort, an dem ich am meisten zuhause gefühlt habe Das wäre dann Hamburg. Hamburg war wie Wien 2.0. Hamburg war „unser“ erster gemeinsamer Miniurlaub. In Hamburg war also sowieso alles schön und rosarot. Aber auch sonst! Denn manchmal, da vermisse ich zuhause schon freundliche Worte und lächelnde Gesichter, weil: Wien kann viel (schön sein, gemütlich sein, historisch sein, spannend sein und tausend andere Dinge), aber Freundlichkeit (und Höflichkeit) ist nicht immer das Gebot der Stunde. „Granteln“ ist wohl die ureigenste Wiener Eigenschaft. In Hamburg war das anders. Die Leute waren wahnsinnig hilfsbereit und wirklich sehr nett, interessiert aber …

5 Dinge, über die man sich nach jeder Reise ärgert

Aus Fehlern wird man klug – zumindest aus den meisten. Es gibt allerdings Fehler, die man immer und immer wieder macht, ohne etwas aus ihnen zu lernen. Zum Beispiel, die Familienpackung Toffifee alleine essen (Übelkeitsfaktor: hoch) oder samstags zu IKEA fahren (Genervtheitsfaktor: sehr hoch). Und leider begegnen uns diese Fehler-Wiederholungstäter auch immer wieder in der schönsten Zeit des Jahres. Hier kommt meine Top 5 der Dinge, über ich mich nach (fast) jeder Reise ärgere: 1. Zu viele  Klamotten mitgenommen Wie oft habe ich mir schon geschworen, auf die nächste Reise weniger Klamotten mit zu nehmen? Wie oft habe ich mich beim Auspacken zuhause geärgert, zahllose Shirts und Hosen ungetragen wieder in den Schrank zu hängen – oder im besten Fall sogar noch bügeln zu müssen, da sie zwei Wochen lang zwischen Schuhen und Kulturbeutel ihr zerknittertes Dasein in meinem Koffer gefristet haben. Damit muss Schluss sein! Ein für alle Mal! Denn ein noch nie getragener Fehlkauf gefällt einem nicht plötzlich mehr, nur weil man ihn mit einer leichten Südfrankreich-Bräune an der Promenade von Cannes spazieren …

5 gute Gründe nach Sylt zu fahren

“Sylt? Das ist doch viel zu teuer und außerdem total versnobt! Und kalt und langweilig ist es dort auch!” Wie oft ich das schon gehört habe, wenn ich von meinem Lieblings-Reiseziel erzählt habe… Und einiges davon stimmt sogar! Denn natürlich gibt es günstigere Reiseziele und ich gebe auch gerne zu, dass eine durchschnittliche August-Temperatur von 20° für Sonnen-Fans nicht gerade verlockend klingt. Aber: Es gibt 1000 Gründe, die Sylt zum perfekten Reiseziel für die ganze Familie machen. Hier kommen fünf davon: Der größte Sandkasten Deutschlands Der beste Grund, nach Sylt zu kommen, ist natürlich der über 40 Kilometer lange feine Sandstrand, der in verschiedene Abschnitte unterteilt ist. Hier findet jeder sein Plätzchen: Muschelsucher, Reiter, Hundebesitzer, FKK-Fans, Familien mit kleinen Kindern, Ruhesuchende, Promi-Spotter, Surfer…. Und  immer gut bewacht von einem der 50 Sylter Rettungsschwimmer. Besonders schön: An fast jedem Abschnitt gibt es ein Strandrestaurant, in dem man tagsüber den typischen Sylter Milchreis und am Abend einen Cocktail mit Meerblick genießen kann. Meine Favoriten: Das Grand Plage in Kampen und die legendäre Sansibar in Rantum, wo es …