La belle vie en Saint-Paul
La belle vie en Saint-Paul de Vence… … könnte der Titel eines Schwarz-Weiß-Films sein, der im Südfrankreich der 60er Jahre spielt, oder? Und tatsächlich fühlt man sich hier, in dem kleinen Künstlerdorf in den Bergen von Nizza, so als wäre man mittendrin in einem kitschigen Film, der vom schönen Leben erzählt. Denn schön ist es, das Leben in Saint-Paul de Vence – sogar so schön, dass nicht nur ich mein Herz hier verloren habe, sondern vor mir auch schon Berühmtheiten wie Sophia Loren, Yves Montand, Curd Jürgens und Marc Chagall dem ganz besonderen Charme dieses Dörfchens erlegen sind. Künstler-Treffpunkt Marc Chagall zog es in den 1970er Jahren vor allem ins Gasthaus „La Colombe d’Or“, das heute ein berühmtes Hotel mit angeschlossenem Sterne-Restaurant ist. Dort hängen zahlreiche Original-Skizzen vieler berühmter Gäste wie Matisse, Picasso, Monet und natürlich Chagall, deren Treffpunkt das Colombe d’Or einst war. Wer noch mehr Kunst sehen möchte, sollte die „Fondation Maeght“ besuchen, eine bedeutende Privat-Sammlung mit Bildern, Skulpturen und Plastiken namhaften Künstler – darunter allein 150 Werke von Miró. Boule und Bummeln …