Sylter Lieblingsplätze – Die schönsten Fotos
Heute möchte ich Euch die schönsten Fotos meiner 10 Sylter Lieblingsplätze zeigen, die nicht nur einen Ausflug, sondern auch unbedingt einen Fotostopp lohnen.
Heute möchte ich Euch die schönsten Fotos meiner 10 Sylter Lieblingsplätze zeigen, die nicht nur einen Ausflug, sondern auch unbedingt einen Fotostopp lohnen.
Mindestens einmal im Jahr muss ich das Meer sehen. Denn das Meer macht mich glücklich. Wie gut, dass es mehr als genug davon gibt: Rund 71% der Erdoberfläche sind von Meer bedeckt – und bieten damit ausreichend Platz für ganz besondere Lieblingsplätze mit Meerblick. Hier kommt meine Top Five: 1. Ellenbogen/Sylt Wenig überraschend: Zu meinen absoluten Meer-Lieblingsplätzen zählt natürlich auch der für mich schönste Strandabschnitt auf Sylt – der Ellenbogen. Ganz oben im Norden, wo das Mobilfunknetz schon dänisch ist, und man auch in der Hochsaison mehr Schafe als Menschen trifft, merkt man schnell: Sylt ist tatsächlich sehr viel mehr als nur Promis, Partys und Prosecco. Der Ellenbogen ist der Insel-Hotspot für Ruhesuchende und Naturliebhaber, denn Baden, Surfen und Campen ist am nördlichsten Strand Deutschlands aus Sicherheits- und Naturschutzgründen verboten. Und Strandbistros, Kioske oder Restaurants sucht man hier ebenfalls vergebens. Wer nach einem langen Spaziergang trotzdem noch Lust auf ein wenig Action hat: Der Königshafen am südöstlichen Ellenbogen ist ein hervorragendes Revier für Kite- und Windsurfer und da der Wind dort fast immer optimal steht …
Hinweis: Die Fotos in diesem Artikel stammen nicht von der Fotografin Beate Zoellner, sondern von mir. Seit über 15 Jahren fahren wir nun nach Sylt. Wir waren dort bei Schietwetter im Herbst, im menschenleeren November, in der überfüllten Hochsaison und beim ersten Frühlingserwachen – und das alles jeweils mehrmals. Und trotzdem machen wir bei jedem Sylt-Urlaub immer und immer wieder die gleichen Fotos: Das Rote Kliff im Sonnenuntergang, ein Selfie vorm Hörnumer-Leuchtturm, auf dem wir geheiratet haben, mein Mann mit dem Fahrrad in den Dünen, ich mit einem Eis in der Friedrichstraße, die Tetrapoden an der Südspitze, die lila Heide bei Braderup und das blaue Meer bei Rantum… Unsere Sylt-Fotos doppeln, nein fünfzehnfachen sich mittlerweile und füllen unzählige Foto-Bücher und mindestens genauso viele Festplatten. Der Grund, warum wir Jahr für Jahr hunderte Fotos auf Sylt und von Sylt machen, ist einfach: Die Insel sieht und wirkt zu jeder Tages- und Jahreszeit völlig anders und genau das macht sie für mich zum schönsten Motiv der Welt, von dem man nie genug Fotos haben kann. Eine, die …
Wer kennt das nicht… Man ist auf Reisen, sieht ein tolles Gebäude oder eine schöne Landschaft und fängt an zu knipsen. Ein Foto von rechts, eins von links. Vielleicht noch einmal von etwas weiter weg und dann natürlich noch ein paar Details. Vielleicht wäre von schräg unten oder von etwas weiter oben noch ganz nett. Wie gut, dass wir heutzutage nicht mehr auf den 36er-Farbfilm angewiesen sind. Allerdings: Einen Nachteil hat die ungehemmte und unbegrenzte Knipserei aber doch. Am Ende der Reise bräuchten wir locker noch einmal eine Woche Urlaub, um die Fotos zu sichten, zu sortieren und sie dann – ja was dann?? Um sie dann für immer in den Tiefen unseres Computers verschwinden zu lassen? Um sie dort zu vergessen und nie wieder anzuschauen? Vielleicht war das früher mit den Farbfilmen doch nicht so schlecht. Immerhin wurden die Fotos dann sorgfältig in Alben eingeklebt, liebevoll beschriftet und vielleicht noch mit getrockneten Blümchen von der Allgäuer Alm oder der Eintrittskarte vom Eifelturm verziert. Und sie wurden bei jedem Familientreffen oder Freundinnen-Besuch herausgeholt und angeschaut. …
„Wenn wir einander mit Musik berühren, berührt einer des anderen Herz, Verstand und Seele, alles auf einmal.“ … sagte einst der große Leonard Bernstein – und er hatte sowas von recht! Wir alle haben einen ganz persönlichen Soundtrack, den Soundtrack unseres Lebens. Wir hören ein Lied und erinnern uns an einen besonderen Menschen, einen bestimmten Moment oder einen wundervollen Ort, an den wir uns mit den ersten Takten der Musik zurückträumen. Gäbe es eine CD mit dem Soundtrack zu meinen Lieblingsplätze, wäre das die Playlist: 1. Die Ärzte: Westerland 2. Alicia Keys: Empire State Of Mind 3. Scott McKenzie: If You’re Going To San Francisco 4. Die Höhner: Hey Kölle 5. Will Smith: Welcome To Miami 6. Diana Ross: Ain’t No Mountain High Enough 7. Albert Hammond: It Never Rains In Southern California 8. Cat Stevens: Streets Of London 9. Three Lions: Football’s Coming Home 10. Frank Sinatra: Somewhere Beyond The Sea 11. Lee Greenwood: God Bless The USA BONUS TRACK Dean Martin: That’s Amore Welche Lieder verbindet Ihr mit Euren Lieblingsplätzen?
Aus Fehlern wird man klug – zumindest aus den meisten. Es gibt allerdings Fehler, die man immer und immer wieder macht, ohne etwas aus ihnen zu lernen. Zum Beispiel, die Familienpackung Toffifee alleine essen (Übelkeitsfaktor: hoch) oder samstags zu IKEA fahren (Genervtheitsfaktor: sehr hoch). Und leider begegnen uns diese Fehler-Wiederholungstäter auch immer wieder in der schönsten Zeit des Jahres. Hier kommt meine Top 5 der Dinge, über ich mich nach (fast) jeder Reise ärgere: 1. Zu viele Klamotten mitgenommen Wie oft habe ich mir schon geschworen, auf die nächste Reise weniger Klamotten mit zu nehmen? Wie oft habe ich mich beim Auspacken zuhause geärgert, zahllose Shirts und Hosen ungetragen wieder in den Schrank zu hängen – oder im besten Fall sogar noch bügeln zu müssen, da sie zwei Wochen lang zwischen Schuhen und Kulturbeutel ihr zerknittertes Dasein in meinem Koffer gefristet haben. Damit muss Schluss sein! Ein für alle Mal! Denn ein noch nie getragener Fehlkauf gefällt einem nicht plötzlich mehr, nur weil man ihn mit einer leichten Südfrankreich-Bräune an der Promenade von Cannes spazieren …